Gold FACTS
Gold fasziniert die Menschen schon immer. Um den endenden Rohstoff ranken sich nicht nur viele Mythen und schillernde Geschichten. Der Rohstoff ist fester Bestandteil unserer Lebens. Gold wird nicht nur in der Schmuckverarbeitenden Industrie benutzt, sondern auch für die Herstellung Elektronischer und Medizinischer Geräte und für den Finanzsektor. Wir alle haben Tag täglich Kontakt zu dieses Ressource. Sei es durch den Schmuck, den wir tragen, unser Handy, Tablett oder unseren Computer den wir nutzen oder das Finanzsystem, was automatisch vielem zu Grunde liegt.
Goldabbau ist ein höchst-schädlicher Prozess – für die Umwelt aber auch für die MinenarbeiterInnen.
Generell wird unterschieden in Industriellem Goldabbau und dem Kleinhandwerklichen Goldabbau.
In letzterem arbeiten weltweit geschätzt etwa 25 bis 30 Millionen Menschen. (Artisanal and small-scale gold mining = ASGM).
Etwa 100 Millionen Menschen sind dabei indirekt Teil der Versorgungskette.
Nur etwa 20% des globalen Goldbedarfs stammt aus dieser Art des Abbaus, dennoch sind 80% der Menschen die im Goldabbau tätig sind sind im ASGM beschäftigt.
Die Herausforderungen in diesem Bereich sind immens. Menschenrechtsverletzung, illegale Rodungen und Kinderarbeit sind dabei nur ein paar Themen, die im Zusammenhang mit Goldabbau stehen.
Zudem sind die GoldminenarbeiterInnen ständig hochgiftigen Chemikalien wie Quecksilber ausgesetzt, die beim Goldabbau zum Einsatz kommen. Dies hat nicht nur fatale Konsequenzen für die Menschen, sondern darüber hinaus einen schädlichen Einfluss auf die Umwelt.
Doch es gibt Möglichkeiten anders mit dem Abbau dieses faszinierenden Rohstoffes umzugehen.